
Im Verkehr zu Fuß / per Rad / Auto / ÖPNV?
Der tägliche „Kampf“ um den knappen Verkehrsraum
Mi | 17.04.2024 | 17:30 Uhr | Methothek der Zentralbibliothek Hannover, Hildesheimer Str. 12, 30169 Hannover (Raum auf der Ecke links vom Haupteingang)
Ein offener und respektvoller Meinungsaustausch – möglichst ohne Vorträge oder Belehrungen.
Viele stellen fest:
- Ungeduld und Aggression auf der Straße nehmen zu.
- Verkehrsteilnehmende im Auto und auf dem Rad werfen sich gegenseitig Regel- und Rücksichtslosigkeit vor.
- Fußgänger*innen geraten als Schwächste viel zu oft unter die Räder von zwei- und mehrrädrigen Fahrzeugen.
- Veränderte kommunale Park- und Mobilitätskonzepte erzeugen Wohlwollen und zugleich Widerwillen.
Wir fragen uns:
- Wer darf noch wo fahren oder parken? Nach welchen Regeln? Wohin mit all den Fahrzeugen? Ist die Stadt mehr als ein Verkehrsraum?
- Wer denkt noch an § 1 StVO, der alle Teilnehmenden am Straßenverkehr zu ständiger Vorsicht und gegenseitiger Rücksicht auffordert, damit kein Anderer geschädigt, gefährdet, behindert oder belästigt wird?
- Wie kommen wir trotz verschiedener Interessen zusammen, hören aufeinander, entwickeln Verständnis füreinander?
Ich möchte dich einladen, uns deine Gedanken dazu beim PalaverPlatz mitzuteilen – egal, welchen Standpunkt du vertrittst!
Kann leider nicht kommen, habe Karten für ein barrierefreies Konzert ergattert.
In eurer Auflistung fehlt eine Gruppe Verkehrsteilnehmender, und zwar solche mit 4-rädrigen, ca. 80 cm breiten Fahrzeugen, vulgo Kinderwagen Schiebende, Rollator Schiebende, Rollstuhlfahrende. Das macht speziell abends und morgens wirklich keinen Spass in der Südstadt, weil Bordsteinabsenkungen zugeparkt werden, zwischen parkendem MIV oder parkendem MIV und Hauswand/Vorgartenmauer weniger als 90 cm Platz bleibt, E-Roller quer auf dem Fußweg stehen oder gar fahren. Lauter Gedankenlosigkeit – Hauptsache, man hat sein Mobil irgendwo abgestellt.